Verstärkte Hilfsmaßnahmen in Syrien - Neue Kämpfe in Aleppo

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Die Hilfslieferungen für die syrische Zivilbevölkerung nehmen wieder an Fahrt auf. Bilder aus der Provinz Homs zeigen, wie vor einem Krankenhaus russische Medikamentenlieferungen entladen werden.

Die Vereinten Nationen haben ihre Lieferungen unterdessen nach der Bombardierung eines ihrer Hilfskonvois am Montag teilweise ebenfalls wieder aufgenommen. UN-Koordinator Jens Lærke erläutert, worauf dabei zu achten ist.

“Die Sicherheitslage in Syrien ist keine einheitliche Situation, sondern ein Flickenteppich verschiedener Stufen von Sicherheit und Unsicherheit. Es handelt sich um einen Flickenteppich unterschiedlicher Akteure und bewaffneter Gruppen. Das müssen wir in Betracht ziehen, wenn wir die Lage von Fall zu Fall analysieren. Das tun wir und entscheiden dann, ob wir wie heute Hilfslieferungen in die ländlichen Gebiete um Damaskus schicken oder ob wir künftig hoffentlich wieder Lieferungen nach Aleppo oder andere Orte in Syrien schicken können”, sagt Lærke.

Aus dem Raum Aleppo wurden neuerliche Kämpfe gemeldet. Nach Angaben der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana kam es zu heftigen Gefechten zwischen der Armee und Mitgliedern der Rebellenmiliz Dschaisch al-Fatah.

Rund 120 Menschen, darunter Rebellenkämpfer und ihre Familien, wurden aus belagerten Teilen der Stadt Homs in andere von Rebellen gehaltene Gebiete gebracht. Dieser Transfer ist Teil einer Vereinbarung zwischen der syrischen Armee und den Aufständischen.

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