Im Norden Syriens liefern sich kurdische Volksschutzeinheiten erneut schwere Kämpfe mit der Terrormiliz Islamischer Staat. Den Angaben zufolge sprengte der IS an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei nahe Hasaka mehrere Autos in die Luft. Dutzende Menschen seien bei den Explosionen getötet worden. Aus der Stadt Hasaka ebenfalls im Norden vertreibt die Terrormiliz offenbar die Einwohner. Nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens seien die Menschen aus ihren Häusern geworfen worden, um Platz für die IS-Kämpfer zu machen. Hier hätte der IS auch bereits die städtischen Einrichtungen eingenommen. Im Süden den Landes sei es den Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad aber gelungen, einige Stellungen wie etwa um die Stadt Deraa herum zu verteidigen. Mehrere Angreifer seien getötet worden. In der Nacht habe der IS aber öffentliche Einrichtungen in der Stadt Deraa angegriffen.