Die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) hat mehrere Gebiete nahe der Ölstadt Kirkuk im Nordirak angegriffen. Nach Angaben der Polizei setzten die Angreifer Granaten ein und zündeten Autobomben. Auch sollen sich mehrere Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt haben.
Seit sich die irakische Armee im vergangenen Jahr zurückgezogen hat, verteidigen kurdische Peschmerga-Einheiten Kirkuk. Sie meldeten lokalen Medien zufolge den Tod eines Brigadegenerals sowie fünf weiterer Soldaten. Mindestens 40 kurdische Kämpfer seien verletzt worden. Man habe die Lage jedoch wieder unter Kontrolle gebracht. Etwa eine Million überwiegend kurdische Einwohner leben in Kirkuk, das bisher von Angriffen weitestgehend verschont blieb.
In Bagdad waren zuvor bei zwei Attentaten mindestens 18 Menschen getötet worden. Beide Bomben explodierten im Viertel Bab Al-Sharqi, das in der Nähe der sogenannten Grünen Zone liegt, wo sich viele Botschaften befinden. Eine der Bomben detonierte auf einem Markt, die