Bei Familie Drombusch stehen Veränderungen ins Haus: „Nesthäkchen“ Thomi muß zur Bundeswehr. In der Hoffnung, bald im Musikkorps spielen zu können, sieht er dieser Zeit sogar mit einer gewissen Begeisterung entgegen. Vera plant, aufgrund der unsicheren Geschäftslage das Antiquitätengeschäft wieder in die Stadt zu verlagern, denn viele Kunden scheuen die weite Fahrt aufs Land. Herr Reibold, Tinas Vater, zeigt Interesse an einer finanziellen Beteiligung. Auch Oma Drombusch plant. Sie hat die Zimmer, die früher Marion mit Daniel bewohnte, an den ältlichen Heilpraktiker Heckenroth vermietet, der sich dort eine Praxis mit Wartezimmer einrichtet. Seine raumgreifende Art erfordert die Umgestaltung der ganzen Wohnung. Guten Mutes und voller Elan sieht sich Oma Drombusch mit völlig neuen Aufgaben konfrontiert. Die Sorge um Herrn Heckenroth und um ihren Vermieter Dr. Schüller, der wieder Anschluß sucht, nimmt sie völlig in Anspruch. Onkel Ludwig ist mit Eifer und bester Laune bei der Sache: Er renoviert das Zimmer für Frau Diebelshauser, die demnächst ihre Stellung antreten wird. Ludwigs hoffnungsvoller Enthusiasmus wird allerdings gebremst, als Frau Diebelshauser ihm gesteht, daß sie schwanger ist. Seine Gutmütigkeit und sein blindes Vertrauen fordern Opfer: Frau Diebelshauser zieht alle Register einer launischen Schwangeren und plädiert auf besondere Rücksicht und Mutterschutz. Chris kündigt bei Tina Logierbesuch für acht Tage an. Tina ist mehr als freudig überrascht, als er mit Richy vor der Tür steht. Die Streightners, Richys Eltern, mußten in einer Familienangelegenheit für eine Woche in die USA zurückfliegen. In dieser Zeit gehen Chris und Tina ganz darin auf, für ein Kind zu sorgen. Mit Hingabe umsorgen sie Richy, lesen ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Tina hat die Kündigung ihres journalistischen Arbeitsverhältnisses erhalten. Ohne ihr Wissen sucht Chris den Chefredakteur auf und erklärt ihm in einem langen Gespräch die Gründe für Tinas häufiges Fehlen und ihre psychische Labilität. Herr Grussik zeigt Verständnis und ist bereit, die Kündigung zurückzunehmen. Marions Rechtsstreit um den Wasserbeutel zieht sich hin. Als sie eines Abends Rechtsanwalt Lechner zu einer Beratung aufsucht, belauscht sie ein Gespräch mit seiner Mutter und weiß nun, daß er auch die Gegenpartei vertritt. In Gegenwart der verdutzten Frau Braatsch inszeniert sie eine bühnenreife Verabschiedung von Maximilian Lechner. Chris hat mit seinen Kollegen bei der Polizei alle Hände voll zu tun. Eines Abends werden sie zu einem Einsatz in die „Katakomben“ gerufen. Eine Handvoll Schlägertypen und Punks wollen das Lokal nicht verlassen. Chris verhandelt, drängt nach einer Lösung auf dem friedlichen Weg und will Krawall vermeiden.