Marion Drombusch verliert den Prozess gegen ihren ehemaligen Freund Dr. Wollinski. Das Gericht befindet, ohne jede Art von Vertrag müsse davon ausgegangen werden, dass Dr. Wollinskis Behauptung, die 150.000 Mark seien ihm von Marion geschenkt worden, der Wahrheit entsprächen. Mit dem Verlust all dessen, was sich Marion in ihrem Leben erarbeitet hat, verliert sie zugleich auch den Glauben an die Gesellschaft, die in dieser Weise Recht spricht. Deshalb meint sie es moralisch rechtfertigen zu können, sich das Geld von dieser Gesellschaft auf ihre Weise zurückzuholen. Als Vera, Martin und Onkel Ludwig mit Yvonnche eines Abends ausgelassen die Nobelbar ‚Maxims‘ aufsuchen, sind sie entsetzt, als sie dort Marion begegnen. (Text: 3sat)