Am 24. März 2015 beging Kopilot Andreas Lubitz Suizid, indem er den Airbus A320 in den Alpen zum Absturz brachte. Er hatte den Kapitän aus dem nach 9/11 vor Terroristen gesicherten Cockpit ausgesperrt. Die Ermittler fanden heraus, dass Lubitz unter Depressionen litt. Es wurden Bestrebungen laut, die ärztliche Schweigepflicht einzuschränken. Die bei US-amerikanischen Fluggesellschaften umgesetzte Vorschrift, dass sich grundsätzlich zwei Personen im Cockpit aufzuhalten haben, war nicht umgesetzt worden.