31. Oktober 1996: Eine Fokker 100 kippt nach dem Start in Sao Paulo nach rechts ab und stürzt in ein Wohngebiet. Alle Menschen an Bord und einige am Boden sterben 25 Sekunden nach dem Start. Bereits auf der Startbahn stellt sich die automatische Schubkontrolle ab. Als die Maschine in der Luft ist, öffnen die Schubumkehrklappen des rechten Triebwerkes aufgrund eines defekten Sensors am Fahrwerk. Automatisch wird der Schub des Triebwerks in den Leerlauf gefahren. Dies interpretiert der darauf nicht geschulte und erst seit einer Woche für die Maschine zugelassene erste Offizier falsch und schiebt stellt das Triebwerk wiederholt auf vollen Schub. Ein Zugseil reißt und der Kapitän hat keine Chance, die Kontrolle über die Maschine zurück zuerlangen.