Bei zwei Selbstmordanschlägen in Afghanistan sind mindestens 70 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Bei beiden Explosionen nahmen die Attentäter Moscheen ins Visier.
Dort hielten sich an dem für Muslime heiligen Freitag besonders viele Menschen auf. Bei dem Anschlag in der zentralafghanischen Provinz Ghor hatten es die Attentäter auf eine sunnitische Moschee abgesehen, in der Hauptstadt Kabul hingegen wurde ein shiitisches Gebetshaus angegriffen.