Die Welle von Krankmeldungen von Air-Berlin-Piloten geht weiter.
Mitten im Verkaufsprozess musste die insolvente Fluggesellschaft am Dienstag rund 32 Flüge streichen. Besonders in Berlin-Tegel und am Flughafen Düsseldorf ist die Geduld der Passagiere am Ende.
Vorstandschef Oliver Iffert sprach von einem Tag, der die Existenz des Unternehmens bedrohe. Die Flugausfälle könnten nach internen Berechnungen zu vier bis fünf Millionen Euro Verlust führen.
Tausende Passagiere mussten vergeblich auf ihren Abflug warten.
Bereits am Dienstag hatten sich etwa 200 Kollegen krankgemeldet, mehr als 100 Flüge fielen aus.
Am Freitag endet die Frist für Übernahmeangebote. Auch ein chinesisches Unternehmen will einem Medienbericht zufolge ein Angebot vorlegen.