Lawinenunglück in Italien: Siebtes Opfer geborgen

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Fünf Tage nach dem Lawinenunglück in einem Hotel in Italien ist eine weitere Leiche geborgen worden. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf sieben. 22 Menschen werden weiterhin vermisst. Die italienischen Einsatzkräfte haben am Montag Unterstützung aus Österreich erhalten.

Unterdessen beschwerte sich der Vater eines vermissten jungen Mannes über die Rettungskräfte. Man hatte ihm fälschlicherweise gesagt, sein Sohn sei gerettet worden. Doch bisher ist nur die Freundin des jungen Mannes in Sicherheit. Sie habe sich selbst aus dem Loch helfen müssen, so der Vater. Dann habe sie den Rettungskräften gesagt, dass ihr Freund verschüttet sei. Er habe nachgefragt, ob einer der Retter nachgesehen habe, so der Vater. Man habe ihm gesagt, man wisse es nicht.

Die italienischen Rettungskräfte sind seit Donnerstag ununterbrochen im Einsatz. Die Lawine war Mittwoch nach einer Erdbebenserie abgegangen. Elf Menschen konnten bisher gerettet werden.

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