Weitere Tote aus Hoteltrümmern in Italien geborgen

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Aus dem von Schneemassen verschütteten Hotel Rigopiano in Italiens Erdbebengebiet sind weitere Todesopfer geborgen worden. Im Laufe des Dienstagmorgens wurden fünf Leichname gefunden. Damit sinkt die Zahl der Vermissten auf 15. Die Zahl der Getöteten nach dem Lawinenunglück am Gran-Sasso-Massiv stieg auf 14.

11 Menschen haben das Unglück überlebt. Die Retter suchen noch immer nach möglichen Überlebenden. Die Hoffnung noch weitere Überlebende unter den Schneemassen zu finden, erhielt am Montag neue Nahrung, als die Einsatzkräfte drei Hundewelpen lebend retteten.




#Rigopiano, estratti altre tre corpi: sale a dodici il numero delle vittimehttps://t.co/iZTkwBvjy7 pic.twitter.com/pMaAI45LcO— Lo Stivale Pensante (@StivalePensante) January 24, 2017





Die Staatsanwaltschaft in Pescara hat Ermittlungen wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung aufgenommen. Notrufe sollen angeblich nicht ernst genommen worden sein und die Rettungsaktion erst nach stundenlanger Verspätung organisiert worden.

Geprüft wird auch, warum eine von der Hotelleitung angeforderte Schneefräse zur Räumung der völlig verschneiten Straßen zu der Unterkunft nicht eintraf.

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