Irak: Kein Ende der Kämpfe in Mossul in Sicht

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In der IS-Hochburg Mossul halten die Gefechte zwischen der irakischen Armee und den Dschihadisten weiter an.

Die irakische Armee half, sichere Passagen zu schaffen, damit Zivilisten aus dem Osten der Stadt vor den Gefechten fliehen können.

Die Streitkräfte konnten am Dienstag die IS-Miliz aus drei Vierteln östlich der Tigris vertreiben. Dabei wurden laut der türkischen Nachrichtenagentur Andalou 21 Dschihadisten und ein irakischer Soldat getötet. Zudem konnte die Armee Waffen und Fahrzeuge der Miliz in ihren Besitz bringen.

Das Viertel Al-Mintaqah galt als eine der letzten IS-Festungen in Mossul. Die irakische Armee schätzt, dass sich im Westen der Stadt noch rund 6.000 Dschihadisten verschanzen.

Unterdessen wurden bei einem Dronenangriff der von den USA angeführten Koalition auf ein IS-Hauptquartier in Ost-Mossul neun weitere Terroristen getötet.

Seit Mitte Oktober versuchen rund 100.000 irakische Soldaten mit Unterstützung vom US-Militär die Dschihadisten aus Mossul zu vertreiben. Die Stadt war 2014 von der IS-Miliz überrannt worden.

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