Der englische Hafen Plymouth: Von hier aus fahren seit Jahrhunderten Seemänner, Fischer und Wissenschaftler aufs Meer hinaus. Heute fährt ein Team des "Meereslabor von Plymouth" zu seiner Beobachtungsstation im Ärmelkanal.
Mit an Bord ist der spanische Forscher Victor Martinez Vicente. Er kombiniert die Daten von Satelliten im Weltraum mit Daten von der Wasseroberfläche. Für die Ozeanografen sind die Proben sehr nützlich, denn sie geben Auskunft über den Zustand der Ozeane. Die Forscher können so herausfinden, wie sich die Ozeane entwickeln.
Noch in diesem Jahr wird ein "Sentinel-3-Satellit der Europäischen Weltraumorganisation ESA" ins All geschickt, um fortan mit den anderen Erdbeobachtungssatelliten um unseren Planeten zu kreisen. Der Sentinel-3-Satellit wird ein Auge des "Copernicus Programmes" sein. Er wird die Forscher rund um die Uhr mit Daten über die Ozeane versorgen.