Nach Ende der Waffenruhe haben in Jemen die Kämpfe wieder begonnen.
Auch über die Grenze nach Saudiarabien hinweg wird in beiden Richtungen wieder geschossen.
In Jemen kämpfen Aufständische, die Huthi, gegen Präsident und Regierung.
Sie werden unterstützt von Iran, das aber militärische und logistische Hilfe bestreitet.
In dem Konflikt mischen auf Regierungsseite auch Saudiarabien und Verbündete mit.
Sie versuchen seit anderthalb Monaten, mit Luftangriffen den Vormarsch der Aufständischen aufzuhalten.
Das ist ihnen bisher jedoch kaum gelungen. Jemens Präsident ist schon länger im saudiarabischen Exil.
Von Dienstag bis gestern herrschte aber zumindest für fünf Tage eine Waffenruhe, um Hilfslieferungen zu ermöglichen.
So kamen Lieferungen in der südjemenitischen Hafenstadt Aden an, die in letzter Zeit schwer umkämpft war.