Private Hilfsorganisationen holen 400 Flüchtlinge und Migranten von Schlepperboot auf dem Mittelmeer

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Mehr als 400 weitere auf dem Mittelmeer aufgegriffene Migranten sind am Samstag zur sizilianischen Hafenstadt Messina gebracht worden. Ihr Boot wurde von einem privaten Rettungsschiff geortet, dass gemeinsam von den Organisationen Ärzte ohne Grenzen und Migrant Offshore Aid Station betrieben wird.

Die meisten der Insassen stammen aus Eritrea, Somalia, Gambia und Syrien. Ärzte ohne Grenzen versucht, ein Mindestmaß an medizinischen Betreuungs- und Vorsichtsmaßnahmen zu gewährleisten: “Es waren 407 Menschen an Bord. Ein junger Mann brauchte chirurgische Betreuung, wir mussten ihn mit einem Schiff der Küstenwache nach Lampedusa bringen. In dieser Gruppe haben wir viele Hauterkrankungen gesehen, bei vielleicht 80 Menschen. Bei allen, die an Bord kommen, messen wir außerdem die Temperatur. In dieser Gruppe waren keine Leute mit Fieber dabei, auf anderen Booten schon”, so ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen.

#MSF post video showing #migrants singing as they approach #Italy. https://t

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