IS-Miliz behauptet Verantwortung für Anschlag von Tunis

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Nach dem Anschlag von Tunis sind neun Menschen festgenommen worden.

Die Ermittler werfen vier von ihnen eine direkte Verbindung zu der Tat vor; die fünf anderen seien indirekt beteiligt gewesen.

Zuvor hatten die tunesischen Behörden schon die beiden eigentlichen Attentäter identifiziert, die gestern getötet worden waren.

Inzwischen behauptet die syrisch-irakische IS-Miliz, sie stehe hinter dem Anschlag.

Die Täter hatten gestern auf dem Platz vor dem Parlament und dem Nationalmuseum geschossen.

Ihr Ziel waren ausländische Reisende, die aus ihrem Bus ausstiegen. Sie verfolgten die Touristen dann auch in das Museum.

Bei dem Anschlag wurden laut Regierung zwanzig Ausländer getötet, ebenso ein Tunesier.

Die Opfer stammten aus mehreren Ländern, wie Polen, Spanien und Japan. Die polnische Regierung spricht überdies noch von zwei Vermissten.

Ein spanisches Paar hatte sich bis heute in einem Büro versteckt; dabei half ihnen ein Museumsangestellter. Die Frau ist schwanger, trotz

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