„Zeit zum Aufatmen“ - Gemischte Gefühle in Griechenland nach Einigung im Schuldenstreit

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Nach der vorläufigen Einigung im Schuldenstreit zeigt sich die griechische Bevölkerung vorsichtig optimistisch. Die Tageszeitung «Dimokratia» spricht von einer «Atempause mit Fußnoten».

Die Haltung in der Bevölkerung ist gemischt. “So sehen Kompromisse nun einmal aus. Jetzt kommt es darauf an, zu arbeiten und dann glaube ich, wird alles gut. Besser als vorher wird es allemal”, meint der 46-jährige Beamte Antonis Fiamendos.

Auf Athens Fischmark bereiten sich die Menschen auf die am Montag beginnende orthodoxe Fastenzeit vor.

Manch einer ist skeptisch: “Mir scheint es, als habe sich nichts geändert. Sie werden uns später einige Knochen hinwerfen und sagen, alles ist in Ordnung. Syriza wird sagen, ‘wir werden kämpfen’, und die Opposition wird sagen ‘Ihr unternehmt nichts’ und ich glaube, es wird so sein wie immer”, befürchtet Rentner Paradissanos Rigas.

Etwas soll aber künftig anders werden. Die griechische Regierung will eigene Reformvorstellungen durchsetzen und nicht wie die

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