In Indonesien haben die Rettungskräfte ihre Suche nach den Opfern des abgestürzten AirAsia-Flugs fortgesetzt. Inzwischen hat sich das Wetter gebessert, die See beruhigt, wodurch auch die Rettungstaucher ihre Einsätze wiederaufnehmen konnten. Zuvor hatten Wind, hohe Wellen und schlechte Sicht die Suche behindert.
Dutzende Flugzeuge, Hubschrauber, und Schiffe aus verschiedenen Ländern sind beteiligt. Bisher konnten 34 Leichen geborgen werden. Außerdem wurden am Meeresboden vor Borneo womöglich Teile des Flugzeugs entdeckt.
Die Bergungskräfte wollen neben den Toten vor allem die Flugdatenschreiber, die sogenannten Blackboxes, finden. Insgesamt waren bei dem Flug von Surabaya in Indonesien nach Singapur 162 Menschen an Bord des Airbus A320. Die Opfer werden in Surabaya von Gerichtsmedizinern identifiziert. Dort wurde auch ein Krisenzentrum für die Angehörigen eingerichtet. Die Unglücksursache ist noch unklar. Es wird vermutet, dass schlechtes Wetter eine Rolle beim Absturz gespielt haben könnte.