Zwei Tage lang kommen 28 Staats- und Regierungschefs europäischer Länder und der EU-Kommission mit fast 20 Pendants aus dem asiatisch-pazifischen Raum in Milan zusammen.
Eine gute Gelegenheit für vertrauliche Gespräche abseits der großen Versammlungen. Doch in erster Linie soll es beim Asien-Europa-Treffen, das alle zwei Jahre stattfindet, um übergreifende Themen gehen:
“Wir werden über Fragen von globaler Bedeutung sprechen. [...] Da geht es natürlich um wirtschaftliche Fragen, aber auch um sichere Seewege und um die Zusammenarbeit bei großen Katastrophen wie Ebola”, so die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Auch der Kampf gegen die IS-Milizen im Irak und in Syrien wird deshalb auf dem Programm stehen, genau wie die Frage nach dem Umgang mit IS-Sympathisanten und kampferfahrenen Dschihad-Heimkehrern.