Ukrainekrise: EU hofft auf Fortschritte beim ASEM-Gipfel

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Die Sicherheitsvorkehrungen in Mailand waren schon am Mittwoch nicht zu übersehen: Rund 50 Staaten und Organisationen nutzen das sogenannte Asien-Europa-Treffen als Forum zum Austausch über wirtschaftliche und politische Beziehungen.

Der ASEM-Gipfel ist aber auch auch eine Gelegenheit für Krisenverhandlungen, die die EU nicht verstreichen lassen will. Denn sowohl Russlands Präsident Wladimir Putin wie auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko, die zuvor unter anderem in Minsk zusammengekommen waren, reisen nach Mailand.

Moskau stellte ein Treffen bereits in Aussicht, und auch Berlin hofft in bi- und multilateralen Gesprächen Themen wie den Minsker Friedensplan voranzubringen.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, sie erwarte offene Gespräche und hoffe auf Fortschritte bei der bislang stagnierenden Umsetzung des Minsker Abkommens.

Auch der Gasstreit über russische Preiserhöhungen und Kiews unbezahlte Rechnungen soll Gesprächsinhalt sein – ein weiterer Schauplatz des Ukrainekonfliktes, der außerdem die russischen Gaslieferungen an Europa über ukrainische Pipelines bedroht.

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