Südafrikas Wirtschaftswachstum wird befeuert mit fossilen Brennstoffen. Energie entsteht vor allem in klimaschädlichen Kohlekraftwerken. Doch es regt sich Widerstand. Im kleinen Städtchen Greyton rund 150 km nordöstlich von Kapstadt haben sich 100 Aktivisten zusammengetan, um ihre Stadt klimafreundlich umzugestalten, zur "Transition Town". Die Idee der Transition Towns stammt ursprünglich aus England, mittlerweile gibt es weltweit Gemeinden, die bei der Bewegung mitmachen. Die junge Initiative hat mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Die gesamte lokale Infrastruktur wollen sie umbauen, Solaranlagen sollen die Stadt unabhängig vom klimaschädlichen Kohlestrom machen, regionale Produkte sollen weite Transportwege einsparen, Umweltbildung soll die Jugend der Gegend für Klima- und Umweltschutz sensibilisieren. Mehr Global 3000 unter http://www.dw.de/programm/global-3000/s-11486-9800