Die Zukunft vieler ostdeutscher Museen ist ungewiss. Sie müssen etliche Exponate an frühere Besitzer zurückgeben. Eine 20-jährige Rückgabefrist für die zu DDR-Zeiten enteignete Kunst läuft ab.
Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der illegale Handel mit Kunst kein Ende – zumindest im Osten Deutschlands. In der DDR wurden private Sammler und vor allem Adelshäuser systematisch enteignet. Zwei Jahrzehnte hatten die öffentlichen Sammlungen nun Zeit, sich mit den ehemaligen Eigentümern zu einigen. Wo dies nicht gelang, freuen sich nun die Auktionshäuser. Weiter lesen unter: http://www.dw.de/programm/europa-aktuell/s-3053-9800