Dem Drogenkrieg in Mexiko sind in diesem Jahr bereits mehr als 10.000 Menschen zum Opfer gefallen. Die meisten Drogen-Morde gibt es in den nördlichen Bundesstaaten, wie in Tamaulipas. Dort starben im Zusammenhang mit Drogendelikten im vergangenen Jahr zehnmal so viele Menschen wie in der Hauptstadt Mexico City. Deshalb verlassen immer mehr Menschen diese nördlichen Regionen und gehen nach Mexico City. Die mexikanische Hauptstadt profitiert wirtschaftlich von den Zuzüglern. Doch Experten vermuten, dass die Kriminalität im Norden Mexikos weiter steigen wird.