Jahrtausendelang streiften die Menschen der Steinzeit als Jäger und Sammler umher. Vor etwa 10.000 Jahren entdeckten die Erdbewohner die Landwirtschaft und gründeten Dörfer. Jüngste Ausgrabungen liefern den Beweis: Nicht erst die sesshaften Bauern, sondern schon die Jäger und Sammler hatten das Know-how, monumentale Kultanlagen zu errichten. Muss die Menschheitsgeschichte umgeschrieben werden? 1994 macht der Archäologe Klaus Schmidt in Anatolien, tief im Osten der Türkei und nahe der Grenze zu Syrien, bei einer Geländebegehung eine sensationelle Entdeckung: In den sperrigen Steinbrocken, die Bauern beim Pflügen ihrer Felder achtlos beiseite geschafft haben, erkennt er Überreste einer steinzeitlichen Kultanlage. Ein Fund, der die bisherigen Erkenntnisse der urgeschichtlichen Wissenschaft umgekrempelt hat.
http://www.j-area52.de.tl/Pr.ae.historische-Bauten-.-.htm