Der Irland-Besuch von Barack Obama ist auch eine Reise in seine persönliche Vergangenheit: Sein Ur-Ur-Urgroßvater mütterlicherseits wanderte einst während einer Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts aus dem Dorf Moneygall in die USA aus. Der 350-Seelen-Ort fiebert seit Monaten der Stippvisite des US-Präsidenten entgegen und hofft, ein wenig vom Glanz des hohen Besuchs zu profitieren.