Dr. Hans Schön gibt aus Anlass seines Dienstjubiläums in der Frauenklinik eine ausgelassene Feier, die unerwartet tragisch endet. Auf dem Heimweg verunglücken sein enger Freund und Kollege Karl Teuschler und dessen Frau. Jede Hilfe kommt zu spät. Die kleine Laura, Roberts Freundin aus dem Kindergarten und einzige Tochter Teuschlers, verliert durch den Autounfall ihre Eltern. Das verstörte Kind wird zunächst von einer Tante aufgenommen, bei der sie noch nie besonders gern war. Noch glaubt Laura, ihre Eltern seien bloß verreist. Als sie schließlich begreift, dass Mama und Papa nie mehr wiederkommen werden und ihre Tante ihr die Wahrheit verschwiegen hat, verschließt sie sich völlig. Nur Josi hat noch Zugang zu dem Kind. Sie bringt es nicht übers Herz, mit anzusehen, wie Laura leidet. Bei den Schöns findet Laura ein neues Zuhause und auch Robert ist glücklich, eine gleichaltrige Schwester zum Spielen zu haben. (Text: mdr)