Es weihnachtet in der Familie Hartinger. In diesem Jahr allerdings dampft es unterm Weihnachtsbaum, fast alle garnieren schon immer krampfhaft zelebrierte Festlichkeit mit einigen explosiven Komponenten: Josef muss ausgerechnet an diesem Tag noch ein wichtiges Geschäft abwickeln. Er luchst seinem Freund Maier günstig ein Grundstück ab und verkauft es ein paar Minuten später an Frau Regierungsrätin Klotz. Monika seilt sich schon zu Beginn der Festlichkeiten in Richtung München ab – ein Herr Hochegger verlangt nach ihr. Und als auch Martl sich, vom Hafer gestochen, aufmacht, flüchtet Rosa zu Anderl nach Niederbayern. Dort gelingt es ihr treffsicher, in die sich anbahnende Versöhnung zwischen Anderl und der wieder zurückgekehrten Martha hineinzuplatzen.
Schon kurz nach dem Grundstückshandel hat Maier Lunte gerochen. Als Josef im Gemeinderat eine Baugenehmigung für das Grundstück erwirken will, legt er sich quer und blockiert das Vorhaben. Doch der Herr Bürgermeister zieht alle – auch die nicht ganz so feinen – Register seiner Möglichkeiten und bringt die Dinge ins Lot. Eine Baugenehmigung für Frau Klotz, eine Taxilizenz für Freund Maier und einen geradegerückten Hausfrieden auf dem eigenen Hof.