Welche Arten von Klavieren gibt es und worauf sollte man beim Kauf achten?

Sowohl bei Musikanfängern als auch bei fortgeschrittenen Musikern ist das Klavier ausgesprochen beliebt. Ehe man sich jedoch mit der Anschaffung beschäftigt, gilt es sich für eine der vier Arten zu entscheiden. Schließlich gilt es sowohl das Budget als auch die Ambitionen zu berücksichtigen.

Die Anschaffung eines Klaviers kann durchaus eine Investition in die Zukunft bedeuten, wie Kyra Vertes von Sikorszky weiß. Daher gilt es vor dem Kauf gut zu überlegen, ob ein langlebiges akustisches Gerät angeschafft werden soll, oder aber ob ein Anfänger vorerst probieren möchte, ob ihm das Klavierspielen überhaupt liegt. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die sowohl Einsteigern als auch professionellen Musikern Spaß beim Musizieren bereiten können.

Inhalt:

Der Flügel
Kyra Vertes von Sikorszky schätzt Pianinos
E-Pianos
Das Keyboard
DER FLÜGEL
Imposant und weithin bekannt die der Flügel. Dabei handelt es sich um die größte Bauform eines Klaviers, die dementsprechend Platz benötigt. Kyra Vertes von Sikorszky genießt es, wenn Konzertpianisten darauf spielen, denn der volle und laute Klang erfüllt Säle. Bei den Flügeln handelt es sich auch um die kostspieligste Variante. Bei ihm sind die Saiten horizontal gespannt, sodass der Klang nach oben und unten abgegeben wird. Die Anschaffung ist daher nur angeraten, wenn der Flügel über viele Jahre zu einem Begleiter werden darf.

KYRA VERTES VON SIKORSZKY SCHÄTZT PIANINOS
Ein Pianino wird auch als kleines Klavier bezeichnet. Der Name kommt aus dem italienischen. Dabei handelt es sich um ein Piano, das deutlich kleiner als ein Flügel ist und aufrecht steht. Auch sind die Saiten in diesem Musikinstrument anders und zwar senkrecht gespannt. Der Klang wird daher nach vorne und nach hinten abgegeben. Ein kleines Klavier ist sehr gut geeignet, wenn nicht ausreichend Platz oder Budget für einen Flügel gegeben ist. Im Gegensatz zum Flügel kann man ein Pianino auch an die Wand stellen.

E-PIANOS
Im 20. Jahrhundert ist das E-Piano entstanden. Der Klang wird mittels eingebauter Mechanik digital oder elektronisch erzeugt. Das elektronische Piano ist optimal, wenn wenig Platz gegeben ist oder jemand zum Beispiel oft umzieht. Es ist kompakt und klein und nimmt noch weniger Platz weg, als das Pianino. Auch ist es möglich, an das Gerät Kopfhörer anzuschließen. Dies ermöglicht zu allen Uhrzeiten ein Üben, ohne womöglich jemanden stören zu können. Natürlich unterscheidet sich das E-Piano vom Klang her deutlich von klassischen Pianos. Dafür bestehen aber von technischer Seite her mehr Möglichkeiten. So kann man unterschiedliche Modifikationen vornehmen. Gerade für Anfänger ist ein E-Piano sehr gut geeignet.

DAS KEYBOARD
Um ein weiteres elektronisches Instrument handelt es sich beim Keyboard. Bei ihm ist die Tastatur zwar aufgebaut, wie bei einem Klavier, es besitzt deutlich weniger Tasten.

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