Albert Einstein sagte: "Wenn es irgendeine Religion gibt, die den Ansprüchen moderner Wissenschaft gewachsen ist, heißt sie Buddhismus." Doch was macht Buddhas Lehre so kultur-kompatibel?
Im Unterschied zu den Glaubensreligionen ist der Buddhismus eine Erfahrungsreligion. Das heißt, es gibt kein Dogma, das nicht hinterfragt werden darf. Der Buddhismus ist - genauso wie die Wissenschaft - nur ein Teil des allumfassenden Wissens. Und dieses Wissen kann jeder überprüfen, es kann sich weiterentwickeln und verändern. "Bestimmte Begriffe oder Erkenntnisse aus alten buddhistischen Quellen sind mittlerweile durch die Wissenschaft widerlegt. Das ist für uns kein Problem. Uns geht es vor allem darum, die menschliche Achtsamkeit gegenüber der Natur zu vergrößern", so der Dalai Lama.