Audi eröffnet seinen dritten charging hub: Nach den Standorten Nürnberg und Zürich setzen die Vier Ringe in Berlin auf ein Partnerunternehmen vor Ort und verwenden dabei den vorhandenen Stromanschluss. Das benachbarte Frischeparadies mit seinem attraktiven Einkaufsmarkt und Genießerbistro als Kooperationspartner für den Hub stellt dafür seinen Stromanschluss zur Verfügung. Zukünftig werden Frischeparadies und Audi charging hub über eine gemeinsame Stromleitung versorgt, die sich beide Partner bedarfs- und lastgerecht teilen. Die mit Second-Life-Batterien ausgestattete Ladestation lädt die Pufferspeicher nur dann, wenn das Frischeparadies wenig Strom benötigt. Mit der selbst entwickelten intelligenten und dynamischen Lastregelung sorgt Audi so für eine effiziente Nutzung der bereits vorhandenen Strominfrastruktur. Bei der Wahl des Standorts stützt sich Audi auf eine konzerneigene Datenanalyse, die im Vorfeld den Bedarf vor Ort prüft.
Dank des Pufferspeichers aus Second-Life-Batterien, die aus zerlegten Erprobungsfahrzeugen von Audi stammen, können die Vier Ringe eine nachhaltige Schnellladeinfrastruktur dorthin bringen, wo das Stromnetz dafür nicht ausreichen würde, um vier High-Power-Charging (HPC)-Ladepunkte konstant mit bis zu 320 kW zu betreiben. Während die Schnellladeinfrastruktur ohne Pufferspeicher derzeit meist lange auf benötigte Trafos warten muss, nutzt der Audi charging hub die bestehende Infrastruktur bestmöglich aus.