Fühlen Sie sich manchmal energielos, haben Sie vielleicht Probleme aus dem Bett zu kommen und eigentlich keine Lust auf gar nichts? Dieser Zustand wird als #Antriebslosigkeit bezeichnet. Wenn Sie sich aller paar Jahre mal total #antriebslos fühlen, ist das total normal und nicht weiter schlimm. Niemand kann täglich 100% geben. Beobachten Sie aber, dass Sie regelrechte Phasen der Antriebslosigkeit erleben, oder sie sogar zu einem Dauerzustand geworden ist? Dann sollten bei Ihnen alle Alarmglocken schrillen und es gilt, möglichst schnell die Ursache ausfindig zu machen.
Was ist Antriebslosigkeit?
Wer antriebslos ist, dem fehlt es an Energie und innerer Motivation. Dadurch fällt es schwer, selbst alltägliche Tätigkeiten anzufangen und fertig zu bringen. Das ist per se nicht zwangsläufig ein Grund zur Sorge. Ab und zu für einen oder auch 2 oder 3 Tage keinen Bock auf Arbeit, Hobby o.ä. zu haben, ist völlig in Ordnung. Gerade vielleicht im tiefsten Winter, kennt das wohl jeder. Bedenklich wird es dann, wenn diese Tage sich zu einer wochen- oder gar monatelange Phase ausdehnen. Zwar ist anhaltende Antriebslosigkeit keine eigenständige Erkrankung, sie ist aber ein mögliches Symptom verschiedenster körperlicher und psychischer Erkrankungen.
Körperliche Ursachen für Antriebslosigkeit
Die Antriebslosigkeit ist ein mögliches Symptom vieler, ganz verschiedener Erkrankungen. So kann Sie durch z.B. auf Schilddrüsen-, Nieren-, Herz- oder Krebserkrankungen hervorgerufen werden. Auch bestimmte schlafbezogene Krankheiten wie die Schlafapnoe und die Narkolepsie kommen als Auslöser infrage. Ganz typisch ist auch ein Nährstoffmangel bzw. eine unausgewogene Ernährung sowie die Einnahme bestimmter Medikamente. Ob und welche Krankheit nun hinter Ihrer Antriebslosigkeit stecken könnte, lassen am besten ärztlich abklären. Doch es gibt nicht nur körperliche, sondern auch eine ganze Reihe an möglichen psychischen Auslösern für die Antriebslosigkeit.
Psychischen Ursachen für die Antriebslosigkeit
Oftmals steht Antriebslosigkeit in engem Zusammenhang mit unserer Psyche. Vor allem beruflicher und privater Stress, emotionale Konflikte und Unzufriedenheit mit der aktuellen Lebenssituation sind naheliegend. Außerdem können sich verschiedenste psychische Erkrankungen wie etwa Depressionen, Suchterkrankungen oder Schizophrenie u.a. durch Antriebslosigkeit bemerkbar machen. Auch hier gilt; Ursachenforschung auf eigene Faust führt Sie bei der Vielzahl an möglichen Ursachen selten zum Erfolg. Überlassen Sie das lieber Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin des Vertrauens. Er/Sie kann nicht nur die richtige Diagnose stellen, sondern auch eine angemessene Behandlung anbieten.