Der neue Trailer zu War of Rights zeigt Gameplay-Szenen aus dem Amerikanischer-Bürgerkrieg-Shooter . Dargetellt in CryEngine, beobachten wir Gruppen Konföderierter und Unions-Soldaten auf den Schlachtfeldern des Sezessionskriegs. Dabei fällt besonders eine der Stärken der CryEngine ins Auge - die lebendige und wirklichkeitsnahe Landschaftsdarstellung. Bei einigen Animationen dagegen, insbesondere im Bereich der Hände, ist für Entwickler Campfire Games noch Nachbesserung angesagt.
War of Rights ist ein Hardcore-Shooter. Das Prädikat Hardcore bedeutet bei Shootern, dass eine Realismus-orientierte Spielerfahrung angestrebt wird. Konkret äußert sich das meist im Fehlen vieler Hilfsmittel, so gibt es auch bei War of Rights nur rudimentäre UI-Hilfen. Zielfadenkreuze, Lebens- oder Munitionsanzeige sind minimal bis gar nicht vorhanden. Beim Gameplay ist vieles in Handarbeit zu erledigen, was bei Spielen ohne Hardcore-Anspruch wegfällt oder vom Programm übernommen wird. Auch fällt die Orientierung auf der Karte ohne Markierungen für Ziele oder Gegner oftmals schwieriger aus.
Die große Besonderheit von War of Rights ist sein Szenario. Die Kriegführung von vor 150 Jahren war nunmal eine andere und hatte wenig mit dem zu tun, was Spieler aus modernen Shootern wie Call of Duty kennen. Das Zielen läuft ausschließlich über Kimme und Korn, das Aufpflanzen der Bajonette muss eigenhändig durchgeführt werden, die Vorderlader-Gewehre werden nach jedem Schuss nachgeladen. In War of Rights ist Gameplay also richtig Arbeit. Hier findet ihr ein Video vom ersten Anspiel-Event von War of Rights . Der Shooter erscheint 2018 in Steams Early-Access-Programm .