Cathy Hummels ist dafür bekannt, Details aus ihrem Privatleben mit der Öffentlichkeit zu teilen. Nun hat sie sich zu den Depressionen geäußert, die sie schon ihr Leben lang plagen.

• Cathy Hummels teilt viel mit der Öffentlichkeit
• Nun hat sie sich zu ihren psychischen Problemen geäußert
• Demnach hat die Moderatorin Depressionen

Cathy Hummels (34) macht sich heute für mentale Gesundheit stark und hat einen Retreat auf die Beine gestellt, wo die Teilnehmer mit Kursen und Coaching auf eine bessere Gesundheit hinarbeiten können. 

Cathy Hummels spricht über Depressionen

Die Frau von Mats Hummels geht offen damit um, in ihrer Vergangenheit Probleme mit Depressionen gehabt zu haben.

Im Interview mit RTL erklärt sie, weshalb für sie Maßnahmen wie der Retreat wichtig sind: „Weil ich früher, also das erste Mal mit 15, an einer Depression erkrankt bin und mein ganzes Leben lang damit gekämpft habe und festgestellt habe, dass nur, wenn es der Seele gut geht, man auch die körperliche Gesundheit schätzen kann.“

Cathy habe in ihrer guten Freundin Sophia Thiel eine Mitkämpferin gefunden, die einen ganz ähnlichen Weg hinter sich hat. Sophia rutschte in ihrem Fitness-Wahn in eine Essstörung und musste sich durch viele Täler kämpfen.

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Im Gespräch mit Cathy erzählt sie: „Wir haben so viele Parallelen. [...] Für uns beide ist zum Beispiel Essen ein präsentes Thema. Und wir sind halt so unterschiedlich. Zum Beispiel, wenn es mir nicht gut geht, dann esse ich zu viel, wenn es dir nicht gut geht, isst du eher weniger.“

Sophia Thiel und Cathy Hummels wehren sich gegen Kommentare

Die Moderatorin und die Influencerin müssen auch beide mit der öffentlichen Reaktion auf ihre Erkrankungen klarkommen und wehren sich gegen fiese Kommentare. Cathy erzählt: „Bei ihr war es die Magersucht und dann die Depression, bei mir war es die Depression und dann die Essstörung. [...] Zu ihr wurde damals immer gesagt: 'Jetzt ess doch mal weniger.' Zu mir wurde immer gesagt: 'Jetzt ess doch mal mehr.' [...] Das sind halt so Sätze, damit kannst du gar nichts anfangen, weil das eher kontraproduktiv ist.“

Heute können sich die beiden Frauen allerdings unterstützen und haben für sich einen Weg gefunden, gegen die Depression zu kämpfen