Seit 2013 vermittelt Moderator Horst Lichter bei „Bares für Rares“ zwischen den Anbietern und den Händlern. Aber ist alles was in der Sendung passiert tatsächlich real?
Immer wieder gibt es Vorwürfe, bei „Bares für Rares“ sei alles nur gespielt. Auf der offiziellen Homepage der Sendung erklärt der Sender, wie es wirklich abläuft und beantwortet auch die Frage, ob die Händler wirklich selbst zahlen.
„Bares für Rares“: Objekte werden vom eigenen Geld der Händler erworbenEs heißt dort: „Die Objekte bei „Bares für Rares“ werden von den Händlern mit ihrem eigenen Geld erworben. Wenn sich der Verkäufer und der Händler auf einen Preis einigen, kommt es schnell zu einem Kaufvertrag“. Bei Privatkäufen fallen für die Verkäufer normalerweise keine Steuern an, so der Sender. Sollte dies jedoch der Fall sein, sind die Käufer selbst dafür verantwortlich.
Die Händler der Sendung „Bares für Rares“ sind im Rahmen ihrer gewerblichen Tätigkeit steuerpflichtig. Aus dramaturgischen Gründen werden vor der Kamera keine Belege ausgestellt. Es standen auch schon die Vorwürfe im Raum, dass die Händler und Verkäufer schon vor der Sendung im Kontakt sein sollen und sich über Objekte austauschen können.
Auch interessant:Doch auch in diesem Falle steht ganz deutlich auf der „Bares für Rares“-Homepage: „Die Händler sehen die Objekte im Händlerraum vor laufender Kamera zum ersten Mal. Sie erhalten im Vorhinein keine Informationen über die Stücke, die ihnen zum Kauf angeboten werden“.