⏩ INHALT:
Negative Effekte durch Intervallfasten
Negative Effekte durch Verzicht auf einzelne Lebensmittel
Ob aus gesundheitlichen, religiösen oder mentalen Gründen: Haben Sie schon mal gefastet, oder damit geliebäugelt? Die Auswahl an verschiedenen Fasten-Methoden und die versprochenen Effekte auf Körper und Psyche sind riesig. Zum einen gibt es richtige Fastenzeiten, ich erinnere nur einmal an das Fasten bis Ostern oder auch den Ramadan aber auch bestimmte Abnehm- und Diätkonzepte wie z.B. das Intervallfasten. Doch, und zwar egal warum und welche Methode, es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Beim Fasten geht es je nach Methode darum, auf bestimmte Lebensmittel oder sogar vollständig auf feste Nahrung zu verzichten. Grundsätzlich ist eine temporäre „Durststrecke“ oder besser gesagt „Hungerstrecke“ etwas, auf das sich unser Körper evolutionär bedingt gut einstellen kann. Unsere Vorfahren mussten ihre körperlichen Reserven gerade in Zeiten von Nahrungsmangel effektiv nutzen können, um wieder an Nahrung zu kommen. Für den Körper ist das eine Stresssituation, die wir auch heute noch durch einem freiwilligen Nahrungsverzicht hervorrufen können. Die Folgen können von leichtem Unwohlsein bis hin zu ernsten Herz-Kreislauf-Beschwerden reichen.
Negative Effekte durch Verzicht auf einzelne Lebensmittel
Sie haben bestimmt schon gemerkt, Fasten ist nicht gleich Fasten. Verzichten Sie für einen bestimmten Zeitraum, z.B. in der Fastenzeit, nur auf einzelne Lebensmittel wie Süßigkeiten oder Alkohol? Das ist eine gute Übung für die Disziplin und kann Sie u.U. auch auf eine bewusstere Ernährung nach Ende der Fastenzeit vorbereiten. Eine weitere gute Nachricht: Bei dieser Fastenmethode drohen Ihnen in der Regel keine ernsten gesundheitlichen Folgen. Ein Nachteil kann allerdings sein, dass Sie den Verzicht auf das eine Produkt, vielleicht auch unbewusst damit ausgleichen, dass Sie stattdessen vermehrt andere, ähnlich ungesunde Lebensmittel essen. Dadurch leben Sie unterm Strich genauso ungesund weiter, wie Sie es außerhalb der Fastenzeit tun.
Negative Effekte durch Intervallfasten
In den letzten Jahren erfreut sich aber vor allem eine bestimmte Fastenmethode wachsender Beliebtheit: das Intervallfasten. Hier wird entweder stundenweise auf Essen verzichtet oder die Kalorienzufuhr tageweise reduziert. Durch diese vergleichsweise kurzen Fastenepisoden soll der Körper nicht in den Hungerstoffwechsel versetzt werden. Das soll einem JoJo-Effekt vorbeugen und einen nachhaltigen Gewichtsverlust möglich machen. Die aktuelle Studienlage unterstützt diese Aussagen, allerdings fehlt es noch an Langzeitstudien. Trotz alldem ist gerade in der Anfangsphase der Fasten-Periode mit ähnlichen Symptomen wie zu Beginn einer Fastenkur zu rechnen: mit Schwächegefühl, Konzentrationsschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen. Einige Frauen reagieren zudem mit Zyklusunregelmäßigkeiten. Ein weiterer negativer Punkt ist außerdem, dass der relativ kurze Zeitrahmen für die Nahrungsaufnahme daz