Die Rosenheim-Cops (424) Staffel 18 Folge 20 - Ein unliebsamer Mitbewohner
rof. Martin Brunner wird tot auf seinem Gartengrundstück gefunden. Der Anfangsverdacht, dass Brunner vergiftet wurde, bestätigt sich schnell, und die Kommissare Hansen und Hofer ermitteln. Wie sich herausstellt, hatte Brunner sein Haus auf Rentenbasis an Jan und Klara Kellermann verkauft, die vor einem Jahr von Frankfurt nach Rosenheim gezogen sind. Als Vorbesitzer wohnte er weiterhin in Kellermanns neuem Traumhaus. Der Mitbewohner geht den Kellermanns jedoch bald höllisch auf die Nerven: Kann dieser Prof. Brunner nicht einfach mal die Treppe runterfallen? Als genau das passiert zu sein scheint, schaffen sie die Leiche in Panik aus dem Haus, um nicht in den Verdacht zu geraten, bei dem Treppensturz nachgeholfen zu haben. Doch Prof. Brunner ist gar nicht die Treppe runtergefallen, er wurde vergiftet. Die Kommissare Korbinian Hofer und Sven Hansen verdächtigen neben den Kellermanns auch Prof. Brunners Neffen Karsten Brunner, der seinen Onkel beerbt, sowie den Nachbarn Fred Staudacher, mit dessen Frau Heidi Prof. Brunner ein Verhältnis hatte. Doch bevor der Täter überführt wird, sorgt noch ein Phantombild für Verwirrung, das unzweifelhaft Andi Lorenz zeigt. Der hat natürlich nichts mit dem Mord zu tun, aber das Bild fällt seinem Münchner Vorgesetzten Felix Seitz in die Hände – und zwar ausgerechnet, als Seitz sich für Lorenz als Seminarleiter bei der innerbetrieblichen Fortbildung starkmacht.