Der umfassend überarbeitete ASX ist zur Markteinführung wieder mit Allradantrieb verfügbar. Damit bietet der japanische Hersteller den Käufern des Kompakt-SUV eine zusätzliche Antriebsoption für mehr Traktion, Fahrstabilität und Sicherheit.
Das Allradsystem verfügt über eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an der Hinterachse, die das Drehmoment des Motors je nach Schlupf der Ränder variabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Der Fahrer kann dabei zwischen drei Fahrmodi wählen, um die Antriebscharakteristik an aktuelle Erfordernisse und äußere Bedingungen anzupassen. Die Bedienung erfolgt über einen beleuchteten Drückknopf, der sich zwischen den Vordersitzen befindet.
Die zusätzliche Kraftverteilung an die Hinterräder in den beiden Allradmodi erhöht nicht nur die Fahrstabilität. Durch die elektronische Allradregelung werden zudem Traktionsverluste beim Bremsen in engen Kurven mit eingeschlagenen Vorderrädern vermieden. Die kompakte und leichte Ausführung des Antriebssystems trägt zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch bei und erlaubt die Verwendung eines Leichtlauföls mit niedriger Viskosität im Verteilergetriebe.
Ob mit Front- oder Allradantrieb: Für Vortrieb sorgt im Mitsubishi ASX des neuen Modelljahrs stets ein 2.0 Liter Benzinmotor mit 110 kW/150 PS Leistung und 195 Nm Drehmoment. In der Allradvariante erfolgt die Kraftübertragung serienmäßig über eine CVT-Automatik, die über Schaltwippen am Lenkrad und einen sechsstufigen manuellen „Sports Mode“ verfügt. Damit verbindet sie die Effizienzvorteile eines stufenlosen Getriebes mit dem Schaltgefühl eines Schaltgetriebes. Auch das automatische Motor-Start/Stopp-System „AS&G“ trägt zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei.