Keine Brillen und Kontaktlinsen mehr dank Nanodrops?
Bis 2050 werden fast 5 Millionen Menschen kurzsichtig sein, mehr als jeder zweite Mensch.
Nanodrops, die in Form von Tropfen präsentiert werden, könnten eine mögliche Alternative zu Brillen und Kontaktlinsen sein.
Am 21. Februar 2018 stellte der israelische Augenarzt Dr. David Smadja eine Entdeckung vor, die Sehstörungen wie Myopie und Hyperopie heilen könnte.
Diese Augentropfen bestehen aus Nanopartikeln und würden die Hornhaut reparieren und so die Sehfähigkeit der Patienten verbessern.
Ein Screening wäre erforderlich, um die Ausprägung der Sehbehinderung festzustellen.
Anschließend würde entsprechend der anzuwendenden Korrektur ein spezielles Muster auf die Hornhautoberfläche graviert werden.
Diese Technik wird vorerst seit zwei Jahren an Schweinen getestet.
Eine vielversprechende Lösung, die Tests am Menschen in Kürze durchführen könnte.
Insbesondere muss sichergestellt werden, dass diese Tropfen keine toxische Gefahr für den Menschen darstellen.