Wenn du auch zu den Menschen gehörst, die noch nie etwas von gebeiztem Eigelb gehört haben, solltest du jetzt ganz genau aufpassen. Kleiner Koch-Exkurs: Mit dem Vorgang des Beizens kann man unter anderem Lebensmittel länger haltbar machen und/oder ihnen Wasser entziehen.
Auf diese Art und Weise entsteht aus einem normalen Eigelb eine richtige Umami-Bombe, also sehr kräftig im Geschmack. Diese Art der Ei-Zubereitung bzw. eher Ei-Weiterverarbeitung ist extrem lecker und wird bisher völlig unterschätzt. Das Aroma erinnert ein wenig an Parmesan – würzig, aber eben ohne den typischen Käse-Geschmack.
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Hier kommst du zum Rezept: https://www.leckerschmecker.me/gebeiztes-eigelb/?&ref=yt
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Dafür brauchst du:
1 kg Salz
750 g Zucker
8 Eigelb
Für die Speck-Sahne-Sauce:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
125 g Speck
125 ml Sahne
75 g Parmesan
So geht es:
1.) Vermische das Salz mit dem Zucker und gib 2/3 dieses Gemischs in eine große Auflaufform.
2.) Drücke mit einem Ei 8 kleine Kuhlen in die Mischung und lege dort 8 Eigelbe hinein. Den Rest der Salz-Zucker-Mischung verteilst du nun auf den Eigelben. Stelle die Form mindestens 3 bis 4 Tage kalt.
3.) Hole die Eigelbe dann aus der Auflaufform heraus und wasche sie kurz mit Wasser ab. Lege sie auf ein Gitter und lasse sie im Ofen bei 65 °C für 30 bis 35 Minuten trocknen.
4.) In unserem Fall benutzen wir das gebeizte Eigelb als würziges Extra für Nudeln mit Speck-Sahne-Sauce. Brate dafür den Speck in einer Pfanne mit klein geschnittener Zwiebel und klein geschnittenem Knoblauch an. Gib Sahne hinzu und lasse alles etwas köcheln. Füge geriebenen Parmesan und gekochte Spaghetti hinzu – fertig ist das leckere Pasta-Gericht. Am Schluss reibst du das gebeizte Eigelb als Topping über die Pasta. Du wirst merken, wie gut es in Verbindung mit dem Rest schmeckt.
Guten Appetit!
Hier findest du das Rezept aus dem Bonusvideo: https://www.leckerschmecker.me/ravioli/?&ref=yt