Küchenabfälle nachwachsen lassen: mit diesem Tipp sprießt das Gemüse immer wieder. Top Recycling!

Geniale Tricks 2019-07-24

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Dieser Tipp zeigt, wie Küchenabfälle nachwachsen und wiederverwendet werden. Mehr Recycling geht nicht!

Nichts geht über selbstgezogenes Obst und Gemüse. Man weiß genau, wo es herkommt, es enthält (hoffentlich) keine Pestizide, alles ist regional und bio – und erst der Geschmack! Um von knackig-frischen, grünen Früchtchen zu profitieren, bedarf es aber weder eines eigenen Gartens noch Saatguts. Ohne Erde und Topf wirst du zwar nicht auskommen, aber zumindest die Grundlage kommt aus dem Biomüll. Also Augen auf und pflanzen!


Kopfsalat

Der Strunk wird in einer Länge von rund fünf Zentimetern abgeschnitten und dessen Unterseite in ein mit Wasser gefülltes Schälchen gesetzt. Dort bleibt der Salatstrunk für fünf bis sieben Tage, ehe er eingepflanzt werden kann.


Minze

Um Minze weiternutzen zu können, bleibt das obere Blattpaar am Stiel. Setzt man diesen ins Wasser, treiben nach einiger Zeit neue Wurzeln aus. Haben diese eine Länge von fünf Zentimetern erreicht, kann die Minze in Erde gepflanzt werden.



Lauchzwiebeln

Um diese weiternutzen zu können, sollte ein Stück von drei Zentimetern Länge oberhalb der Wurzel belassen werden. Diese kurzen Stücke stellt man für fünf bis sieben Tage ins Wasser, ehe die Zwiebeln erneut eingepflanzt werden können.


Sellerie

Bei einer Staudensellerie sollte das verbleibende Stück fünf Zentimeter messen. Die übrige Prozedur ist dieselbe wie bei den Lauchzwiebeln.


Basilikum

Wer aus Basilikum neue Pflanzen ziehen will, lässt das obere Blattpaar stehen, setzt die Stängel in Wasser und kann sie einpflanzen, sobald die Wurzeln fünf Zentimeter lang sind.


Zwiebeln

Die geschälte Zwiebel muss so zurechtgeschnitten werden, dass die Wurzel sowie etwas Fruchtfleisch erhalten bleiben. Mit der Wurzel nach unten kann der so entstandene Zwiebelwürfel dann direkt unter eine dünne Schicht Erde gesetzt werden.


Knoblauch

Um Knoblauchknollen sprießen zu lassen, genügt es, eine einzelne ungeschälte Zehe direkt in Erde zu pflanzen.



Ei, ei, ei, wenn das nicht bare Münze spart! Doch dass der Biomüll wieder zu neuem Leben erweckt werden kann, darauf muss man erstmal kommen. Würde das Prinzip der Unsterblichkeit so nur auch beim Menschen funktionieren ...

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