Im ersten Qualifying zum Saisonfinale der FIA World Endurance Championship WEC in Le Mans (Frankreich) hat das Porsche GT Team einen starken Eindruck hinterlassen. In der GTE-Pro-Klasse belegten die vier Porsche 911 RSR allesamt Positionen unter den ersten Sechs.
Im Neunelfer gelang Nick Tandy auf dem 13,626 Kilometer langen Traditionskurs in 3:49,558 Minuten die zweitschnellste Rundenzeit der zweistündigen Trainingssitzung. Der Brite teilt sich die Startnummer 93 mit Patrick Pilet (Frankreich) und Earl Bamber (Neuseeland).
Das Schwesterauto mit den Porsche-Werksfahrern Gianmaria Bruni (Italien), Richard Lietz (Österreich) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) beendete das nächtliche Zeittraining auf dem vierten Platz. Sven Müller (Bingen) und die Porsche Young Professionals Dennis Olsen (Norwegen) und Mathieu Jaminet (Frankreich) wurden im 911 RSR mit der Nummer 94 Fünfte. Das vierte Porsche-Werksauto mit der Startnummer 92, das sich die Vorjahressieger Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Laurens Vanthoor (Belgien) teilen, belegte nach dem ersten Schlagabtausch bei den 24 Stunden von Le Mans Rang sechs.
Bei Temperaturen um die 13 Grad Celsius zeigten die Porsche-Kundenteams beeindruckende Leistungen. Der Italiener Matteo Cairoli war am Steuer des 911 RSR mit der Startnummer 88 von Dempsey Proton Racing in der in GTE-Am-Klasse am schnellsten. Rang zwei belegte die in der Meisterschaft führende Mannschaft von Project 1. Die Startnummer 77 von Dempsey Proton Racing rundete das hervorragende Resultat auf dem dritten Platz ab.