Der neue Land Rover Defender rückt der Produktionsreife wieder ein Stück näher. In Kenia besteht die von Grund auf neuentwickelte Generation der 4x4-Legende harte Praxistests. Verantwortlich für das Testprogramm im Borana-Reservat sind Experten der Tier- und Naturschutzorganisation Tusk, die sich im kenianischen Schutz-gebiet für den Schutz der afrikanischen Löwen engagiert.Seine Weltpremiere feiert der neue Land Rover Defender später im Verlauf des Jahres.
Der Prototyp des neuen Defender wurde vor dem Testeinsatz in Kenia mit einer Tarnlackierung versehen sowie mit Expeditionszubehör und einer hochgesetzten Luftansaugung ausgestattet, um in das rund 14.000 Hektar große Borana-Schutzgebiet vorzudringen. Hier ortet und verfolgt die Tier- und Naturschutzorganisation Tusk mit Peilsendern ausgestattete Löwen, um wichtige Erkenntnisse für ihr Löwen-Schutzprogramm zu gewinnen. Der neue Defender übernahm dabei zahlreiche Ortungsfahrten und transportierte darüber hinaus Ausrüstung für die Tierschützer.
Das in dieser Form einzigartige Testprogramm gab Tusk-Mitarbeitern die Möglichkeit, den neuen Land Rover Defender in der Praxis einer ganzen Reihe von Anforderungen zu unterziehen. So musste der britische Allradler tiefe Flussläufe durchwaten und schwer beladene Anhänger durch das Reservat ziehen, wo sich neben flachen Ebenen auch tief zerfurchte Pisten, steile, felsige Anstiege, schlammige Flussufer und dichte Wälder befinden.