Das 1:1 zwischen dem FSV Zwickau und dem 1. FC Kaiserslautern war zwar einigermaßen leistungsgerecht. Der FCK hatte in der Entstehung des Elfmeters ein Foulspiel erkannt und lag mit der Einschätzung richtig. Absteiger Lautern tritt dennoch weiter auf der Stelle.
Erst Foulspiel, dann Handspiel
In der 90. Minute überschlugen sich die Ereigenisse. Schad kam im Zwickauer Strafraum zu Fall. Es gab zwar einen Kontakt mit Frick, aber für einen Elfmeter war das zu wenig. Die Hausherren bekamen im Gegenzug den eingewechselten Lauberbach in Szene gesetzt, der trotz eines wuchtigen Spannstoßes seinen Meister noch in Sievers fand (90.). Dann sprang Löhmannsröben in den Abpraller und berührte ihn dabei strafbar mit der Hand. Lauterns Akteure protestierten vehement und auch zurecht, denn der Sünder wurde unmittelbar zuvor von Königs Ellbogen im Gesicht getroffen. Der Unparteiische blieb jedoch bei seiner Entscheidung, Wachsmuth cool - 1:1 (90.+2).
Für den FSV geht es am nach der Länderspielpause am Sonntag, den 16. September (13 Uhr) in Lotte weiter. Der FCK empfängt einen Tag später (19 Uhr) Fortuna Köln zum Montagabendspiel.