Mohammed ist 13 Jahre alt und mit seiner Familie in die Türkei geflohen. Sie sind vor dem Bürgerkrieg in seiner Heimat Syrien geflüchtet und leben jetzt in einem wilden Flüchtlingscamp an der türkisch-syrischen Grenze. In einem kleinen Zelt aus Plastikplanen leiden sie unter der Kälte und fehlenden Medikamenten. Viele Verwandte von Mohammed sind bei der Bombardierung ihres Dorfes umgekommen. Jede Nacht sieht Mohammed in seinen Träumen die schrecklichen Raketenangriffe auf sein Dorf. Damit er die Erlebnisse verarbeiten kann, muss er darüber reden. Einem syrischen Betreuer schildert er die Ereignisse, während er sie gleichzeitig aufmalt. Mohammed will unbedingt wieder in sein Land zurück und dort eine bessere Zukunft aufbauen. Neben Mohammed stellt der Film noch weitere Kinder vor. Auf diese Weise lässt sich nachvollziehen, welche Stationen die Flüchtlingsfamilien durchwandern.