Trump und Putin: Weiter zusammen gegen die IS-Miliz in Syrien

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Zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem US-Präsidenten Donald Trump gab es auf dem APEC-Gipfel in Vietnam nur kurze Begegnungen. Dennoch bekräftigten die beiden Staatschefs in einer gemeinsamen Erklärung ihre Absicht, weiterhin die IS-Miliz in Syrien bekämpfen zu wollen. Das Verhältnis zwischen Russland und den USA ist seit der US-Präsidentschaftswahl 2016 angespannt. US-Ermittler werfen Russland vor, sich in den Wahlkampf eingemischt zu haben. Russland weist diese Vorwürfe zurück.

Über die Beziehungen zu Russland sagte Putin: “Die russisch-amerikanischen Beziehung befinden sich noch immer einer Krise. Dass es uns unter diesen Umständen gelingt, überhaupt etwas zu vereinbaren, ist gut. Aber es reicht nicht.”

Trump und Putin waren bislang nur beim G20-Gipfel in Hamburg länger zusammengekommen. Vor dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft gab es Hinweise von beiden Seiten, dass man an der Vorbereitung eines gemeinsamen Treffens arbeite.

Auf seinem Weiterflug nach Hanoi sagte Trump anwesenden Reporten, dass er das schlechte Verhältnis zu Russland bedauere. Besonders für eine Lösung im Nordkorea-Konflikt sei eine gute Beziehung zu Russland wichtig. Außerdem wolle man in der Ukraine-Frage Fortschritte machen, anstatt wiederholt über die Frage einer russischen Beeinflussung der Präsidentenwahl 2016 zu debattieren.

Die Beziehungen zwischen Russland und den USA sind derzeit so gespannt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Russian President Vladimir Putin and US President realDonaldTrump approved a joint statement on Syria following a conversation at the #APEC Economic Leaders’ Meeting https://t.co/F981p31zJl— President of Russia (KremlinRussia_E) November 11, 2017

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