Dürre und Brandstiftung - die iberischen Feuer

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Portugal und Spanien brennen weiter, mindesten 39 Tote sind zu beklagen. Die Gründe sind extreme Dürre und oft genug Brandstiftung, um mehr Platz für noch mehr Eukalyptuspflanzungen zu schaffen. Eukalyptus braucht viel Wasser und brennt schnell, bringt den Landbesitzern aber auch schnelles Geld. Die portugiesische Regierung versucht sich in Ursachenbekämpfung:

António Costa, Portugiesischer Premier: “Die Ergebnisse der unabhängigen Untersuchungskommission machen deutlich: wir wissen was zu tun ist, was zu verbessern ist beim Warnsystem als auch der Waldbrandbekämpfung selbst. Und was sollen wir mit diesen Ergebnissen machen? Wir müssen diese Ergebnisse, die uns präsentiert wurden auch umsetzen!”

It’s sad to see how Portugal looks lik right now.. Each baloon is a fire.. #PrayForPortugal pic.twitter.com/vQWghb4lsI— Irina Oliveira (@ZoeyRedbirdLee) October 15, 2017

Auch in Spanien rechnen die Behörden mit Brandstiftung in ungefähr 90 Prozent der Fälle. Die Brandbekämpfer setzen auf baldigen Regen, der dürfte zwar beim löschen helfen, hat dann aber andere, ungewollte Konsequenzen: Wo der Boden nach den Bränden das Wasser nicht halten kann, steigt die Gefahr von Erdrutschen in den abgebrannten Gebieten.

Strong S winds induced by #hurricane #Ophelia have caused temps to reach 95F in #Portugal and #Spain. 300+ #wildfires started within 24 hrs pic.twitter.com/rDl6avEjOP— SJSU FireWeatherLab (@FireWeatherLab) October 15, 2017

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