Die Polizei steht auch Tage nach dem Blutbad im amerikanischen Las Vegas vor einem Rätsel.
Mehr als tausend Spuren haben die Ermittler seit dem Verbrechen am Sonntag verfolgt, ohne Ergebnis.
Der Täter schoss von einem hochgelegenen Hotelzimmer aus auf Besucher eines Musikfestivals und tötete dabei 58 Menschen. Was ihn zu dieser Tat trieb, ist den Ermittlern ein Rätsel.
Man sei jedoch sehr zuversichtlich, dass der Schütze in dem Zimmer allein gewesen sei, sagt der stellvertretende Polizeichef Kevin McMahill.
Was man aber nicht wisse, sei, ob jemand vorher von der geplanten Tat gewusst haben könnte. Von der Geburt bis zum Tode des Mannes, man untersuche alles.
Der Schütze hat keinen Brief und auch sonst keine Mitteilung hinterlassen. Die Polizei untersucht seine politische Ausrichtung und sein soziales Umfeld ebenso wie seine wirtschaftliche Lage oder eine mögliche Radikalisierung.
Sie hat jetzt auch noch einmal die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten.
No information is too small or insignificant. If you know something, say something. 1-800-CALLFBI (225-5324) w/info on the Oct. 1 shooting. pic.twitter.com/nLWlkyQTn9— LVMPD (@LVMPD) 6. Oktober 2017