Wettlauf gegen die Zeit: Suche nach Überlebenden in Mexiko

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Nach dem schweren Erdbeben mit bisher rund 250 Toten rennt den Helfern in Mexiko die Zeit davon.

Wie der Bürgermeister von Mexiko-Stadt, Miguel Ángel Mancera, mitteilte, starben allein in der Hauptstadt mindestens 115 Menschen. Dort sind knapp 50, teils sehr hohe Gebäude eingestürzt.

Nach Angaben von Rettungskräften können Menschen bis zu drei Tage in den Trümmern überleben. Das Erdbeben der Stärke 7,1 hatte sich am Dienstag um 13.14 Uhr Ortszeit ereignet.

In der Millionenmetropole beteiligten sich Zehntausende Freiwillige am Abtragen der Schuttberge und versorgen obdachlos gewordene Menschen mit Wasser und Essen.

Aus vielen Ländern, darunter auch Deutschland, wurden Helfer geschickt.

Neben der mexikanischen Hauptstadt waren besonders die Bundesstaaten Morelos und Puebla betroffen.

Für Millionen Schüler in Mexiko fällt vorerst der Unterricht aus. Die Schulgebäude werden auf mögliche Schäden untersucht. Nachdem fast fünf Millionen Menschen über Stunden ohne Strom zubrachten, ist zumindest das Stromnetz in weiten Teilen wieder hergestellt. Mexiko ist eines der erdbebengefährdetsten Länder der Welt.

Los verdaderos héroes regresan a casa en Metro. ¡Gracias! #SomosMéxico pic.twitter.com/ewKLCH4BhO— MetroCDMX (@MetroCDMX) 21 septembre 2017

El Presidente EPN envía mensaje a integrantes de PoliciaFedMx y reconoce su labor al atender a población damnificada ¡Lealtad a México! pic.twitter.com/VcpeXsGjkU— Policía Federal Mx (@PoliciaFedMx) 21 septembre 2017

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