Bewohner klagen: China kümmert sich nach dem Erdbeben nur um Touristen

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In China hat es in 24 Stunden zwei Erdbeben gegeben, dabei kamen mindestens 19 Menschen ums Leben, mehrere Hundert wurden verletzt – darunter waren auch mehrere ausländische Touristen, die die Stätten des Weltkulturerbes in der Provinz Sichuan besuchten. Bestätigt wurden Verletzte aus Frankreich und Kanada.

Die Touristen wurden offenbar auch als erste aus ihren Hotels evakuiert. Insgesamt wurden 60.000 Menschen in Sicherheit gebracht, doch viele Einheimische beschwerten sich, dass ihnen niemand helfe und dass sich die Behörden nur um die Touristen kümmerten.

In der Provinz Xinjiang schreckte ein zweites Erdbeben die Menschen aus dem Schlaf.

Doch das Erdbeben in Sichuan rief bei den Bewohnern traumatische Erinnerungen an 2008 wach – damals forderte ein Erdbeben mehr als 87.000 Todesopfer.

Latest on China 7.0-magnitude quake:
- 19 people dead, including 8 tourists, 2 locals
- 263 injured, 3 in critical condition pic.twitter.com/K4kqeN3wQH— China Xinhua News (@XHNews) 9. August 2017

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