Es ist nicht gestattet, den Text zu korrigieren, an die heutige Rechtschreibung anzupassen oder Verbformen zu beugen usw. Damit sich ein Zitat trotzdem passend in einen Text einfügt, kann man Wörter oder Buchstaben in eckigen Klammern hinzufügen. Alles, was nicht buchstäblich in der zitierten Quelle enthalten ist, sollte in eckigen Klammern stehen, selbst wenn es nur einzelne Buchstaben sind. Wenn man Teile der zu zitierenden Quelle auslässt, sollte man das mit Auslassungspunkten und ebenfalls in eckigen Klammern deutlich machen („[…]“). Für die genaue Regelung siehe Auslassungen in Zitaten. Richtlinien zur Typografie innerhalb von Zitaten, zum Beispiel bei Anführungszeichen und Gedankenstrichen, sind in Grundregeln geregelt. Unabdingbar ist eine Literaturangabe (ein Beleg) mit Autor, gegebenenfalls Übersetzer, Werk und der genauen Fundstelle (Seitenzahl) sowohl zur Überprüfbarkeit als auch aufgrund des Zitatrechts. Die Informationsquelle des Zitates wird in der Regel in der Einleitung kurz genannt, oder hinter dem Zitat in runden Klammern nachgetragen. Dazu gibt es mehrere Vorlagen. Für längere Literaturangaben dient ein Einzelnachweis per Fußnote. Näheres dazu siehe unter Wikipedia:Belege und Wikipedia:Literatur. Achtung: Gelegentlich wird beispielsweise vom „Zitieren einer Internetquelle“ gesprochen, während eigentlich die Angabe einer Internetquelle gemeint ist. Zitat und Literaturangabe sind zwei unterschiedliche Dinge! Gib Zitate möglichst auch in der Originalsprache wieder und gib zusätzlich eine Übersetzung an. In jedem Fall sollte deutlich sein, ob es sich um ein Originalzitat oder eine Übersetzung handelt. Zitate sollten sich optisch vom restlichen Text abheben, ohne die Lesbarkeit des Artikels zu stören. Dazu können sie in typografischen Anführungszeichen stehen. Zitate sind nur dann nach Zitatrecht zulässig, wenn sie einem erkennbaren Zitatzweck dienen, etwa um eine Aussage im Artikeltext zu untermauern, siehe dazu au